Beschichtung von Stents
Technologie
Bei DOT werden die Stents mit Immunsuppressiva beschichtet. Diese besitzen einen anti-proliferativen Effekt und werden mit Hilfe einerTrägersubstanz homogen auf den Stent aufgebracht. Das Ergebnis ist ein sog. Drug Eluting Stent (DES).
Dieser DES setzt über einen längeren Zeitraum kleinere Mengen des aufgebrachten Arzneistoffes frei, hemmt die Zellneubildung und reduziert damit das Risiko einer Restenose in diesem Gebiet. Die Beschichtung (Kombination von Trägersubstanz und Wirkstoff) erfolgt über ein eigens hierfür entwickeltes Sprühverfahren.
Bei DOT werden die Stents mit Immunsuppressiva beschichtet. Diese besitzen einen anti-proliferativen Effekt und werden mit Hilfe einerTrägersubstanz homogen auf den Stent aufgebracht. Das Ergebnis ist ein sog. Drug Eluting Stent (DES).
Dieser DES setzt über einen längeren Zeitraum kleinere Mengen des aufgebrachten Arzneistoffes frei, hemmt die Zellneubildung und reduziert damit das Risiko einer Restenose in diesem Gebiet. Die Beschichtung (Kombination von Trägersubstanz und Wirkstoff) erfolgt über ein eigens hierfür entwickeltes Sprühverfahren.
Eigenschaften
- Homogene, dünne Beschichtung
- Definierte Wirkstoffabgabe über einen bestimmten Zeitraum
Einsatzgebiete
- Stentangioplastie in Blutgefäßen und Herzkranzgefäßen, vor allem bei erhöhtem Risiko einer Restenose
Vorteile des Verfahrens
- Effektive Hemmung der Zellneubildung
- Anhaltende lokale Wirksamkeit der abgegebenen Substanzen über einen längeren Zeitraum