Beschichtung von Ballonkathetern
Technologie
Bei DOT werden die Ballonkatheter mit Zytostatika beschichtet. Die Applikation erfolgt über einen definierten Auftrag eingestellter Lösungen und deren gesteuerte Abtrocknung. Das Zytostatikum wird mit Hilfe einer Trägersubstanz auf den Ballonkatheter aufgebracht und erzeugt einen sog. Drug Eluting Ballon (DEB).
Bei der Dilatation des Ballonkatheters im Gefäß wird der Wirkstoff vom Ballon an die Gefäßwand abgegeben und minimiert dort das Risiko einer Restenose über einen bestimmten Zeitraum.
Bei DOT werden die Ballonkatheter mit Zytostatika beschichtet. Die Applikation erfolgt über einen definierten Auftrag eingestellter Lösungen und deren gesteuerte Abtrocknung. Das Zytostatikum wird mit Hilfe einer Trägersubstanz auf den Ballonkatheter aufgebracht und erzeugt einen sog. Drug Eluting Ballon (DEB).
Bei der Dilatation des Ballonkatheters im Gefäß wird der Wirkstoff vom Ballon an die Gefäßwand abgegeben und minimiert dort das Risiko einer Restenose über einen bestimmten Zeitraum.
Eigenschaften
- Homogene, dünne Beschichtung
- Wirkstoffabgabe über einen bestimmten Zeitraum
Einsatzgebiete
- Ballonkatheter für Angioplastie der peripheren und koronaren Gefäße
- In-Stent-Restenosen
- Bifurkationen (Gefäßaufzweigungen) im Koronarbereich sowie Renalgefässe, Femoralarterien und Unterschenkelarterien im peripheren Bereich
Vorteile des Verfahrens
- Nach dem Eingriff kein Fremdkörper in der Blutbahn
- Effektive Hemmung der Zellneubildung
- Anhaltende lokale Wirksamkeit der abgegebenen Substanzen über längeren Zeitraum